Unser Miesenbach – Ein grünes Herz schlägt in den Bergen der Oststeiermark
In unserem geliebten Miesenbach, einem der schönsten Blumendörfer der Steiermark, fühlen wir uns geborgen und glücklich. Unsere Heimat ist eingebettet in eine atemberaubende Landschaft aus oststeirischem Berg- und Hügelland. Von grünen Feldern und Wiesen umgeben, erstreckt sich unser Dorf auf einer breitflächigen, sanft ansteigenden Terrasse. Und genau hier, inmitten von prächtigem Nadelwald, entspringt der Moosbach, der einst Namensgeber für unser Dorf wurde.
Miesenbach mag in der Vergangenheit ein kleiner, unscheinbarer Kirchweiler gewesen sein, aber durch den Fleiß und die Offenheit seiner Bewohner ist es heute zu einem charmanten Fremdenverkehrsort mit dem Prädikat „Erholungsdorf“ gewachsen. Wir sind stolz darauf, Teil dieses besonderen Ortes zu sein und unsere Gemeinschaft hat es geschafft, Miesenbach zu einem Juwel in der Steiermark zu machen.
Unsere Region gehört zum Strallegger Bergland und ist auch bekannt für eine alte Geschichte, die uns mit Kaiserin Maria Theresia und dem „Joglland“ verbindet. Es wird erzählt, dass die beliebte Monarchin einst die Oststeiermark bereiste und in Miesenbach und den umliegenden Orten Männer nach ihrem Namen fragte. Jedes Mal erhielt sie die Antwort „Jogl hoaß i“ und so entdeckte sie angeblich das Joglland.
Die Anfänge von Miesenbach liegen in der Zeit der Aribonen, einem berühmten Adelsgeschlecht, das maßgeblich an der Besiedelung unserer Gegend beteiligt war. Die Stubenberger, eine Sippe der Aribonen, spielten eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung unseres Dorfes. Obwohl es keine genauen Urkunden zur Gründungszeit gibt, wird angenommen, dass Miesenbach Ende des 12. oder zu Beginn des 13. Jahrhunderts entstand. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1240 in Passail.
Unser Gemeindewappen erzählt ebenfalls unsere Geschichte. Es zeigt einen zweigiebeligen Trutzhof, der typisch für die Zeit der feindlichen Einfälle aus dem Osten war. Der Name „Weiglhof“ geht auf die Urkunde von 1354 zurück und ist noch heute als Name für die Katastralgemeinde gebräuchlich. Die doppelte Wellenlinie symbolisiert den Moosbach, aus dem unser heutiger Name „Miesenbach“ entstand.
Ein wichtiger Teil unseres Wappens ist den Pflugscharen gewidmet, die die Feuerprobe unserer Pfarrpatronin, der Heiligen Kunigunde, symbolisieren. Die Legende erzählt, dass sie ihre Unschuld durch das Schreiten über glühende Pflugscharen beweisen musste. Doch die Geschichte endet glücklich, denn Kunigunde erlitt keine Verbrennungen und bewahrte ihre Lauterkeit.
Wir sind stolz auf unsere reiche Geschichte und die Entwicklung unseres Dorfes zu einem freundlichen Fremdenverkehrsort. Und wir sind bereit, es mit der Welt zu teilen. Wir laden euch alle ein, unsere schöne Heimat zu besuchen, die beeindruckende Natur zu erleben und unsere herzliche Gemeinschaft zu spüren. Nicht umsonst heißt es bei uns #NixAlsMiesenbach.
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